Best Ager - Kampf-Sport für über 50-jährige
Kursangebot
Trainingszeiten*:
Montag & Mittwoch: 19.00 - 20.00 Uhr (Fitnessboxen)
Dienstag & Donnerstag: 17.15 - 18.15 Uhr (Fitnessboxen)
Dienstag & Donnerstag: 20.00 - 21.15 Uhr (BJJ)
Freitag: 18.30 - 19.30 Uhr (Fitnessboxen)
Anmeldung zum kostenlosen und unverbindlichen Probetraining
Die gute Nachricht zuerst: Wir werden immer älter.
Jetzt die schlechte Nachricht: Auch du wirst älter. 😊
Wir kennen es alle: Wenn wir uns Filme aus den 50er oder 60er Jahren anschauen, waren die Schauspieler mit ü50 das "alte Eisen". Heutzutage sind viele Action-Helden ü60.
Aber Hollywood ist das eine, das wahre Leben etwas anderes. Was geht also wirklich? Kann man mit 50 oder später noch mit Kampfsport anfangen?
Die Antwort ist ein klares „Jain“.
1. Gravierender als das biologische Alter ist die körperliche Verfassung. Wer gravierende Gelenkprobleme, Bandscheibenvorfälle, starkes Übergewicht etc. hat, sollte in keinem Alter mit Kampfsport beginnen, sondern lieber ein auf seine Situation zugeschnittenes, individuelles Trainingsprogramm absolvieren. Hier empfiehlt sich in erster Linie eine Mischung aus moderatem Ausdauertraining und Krafttraining.
2. Für alle anderen ist Kampfsport sicher eine gute Alternative, da Kampfsport alle Komponenten der körperlichen Fitness anspricht:
- Kraft
- Schnellkraft
- Ausdauer
- Beweglichkeit/Mobilität
- Koordinative Fähigkeiten
Darüber hinaus weisen neueste Erkenntnisse in der Gehirnforschung darauf hin, dass koordinativ anspruchsvolle Bewegungen eine gute Vorsorge gegen Demenz darstellen. Dies gilt wohl umso mehr, wenn darüber hinaus noch die Interaktion mit einem Partner hinzukommt.
Dazu kommt, dass Kampfsport in der Regel innerhalb fester Gruppen betrieben wird und daher noch eine zusätzliche soziale Komponente hat.
Welcher Kampfsport ist für Best Ager geeignet?
Lasst uns an dieser Stelle bitte ehrlich sein. Auch wer sein Leben lang Sport gemacht hat und noch relativ fit ist, wird feststellen müssen, dass mit zunehmendem Alter einiges anders wird:
- Man wird langsamer
- Die Regeneration braucht etwas länger
- Und an der einen oder anderen Stelle „zwickt“ es heute doch etwas mehr als früher
Daher sollten Sportarten, die stark auf Schnelligkeit und Explosivität basieren sowie ein wettkampforientiertes Training beinhalten, eher ausscheiden. Stattdessen sollten Sportarten und/oder Trainingsgruppen gewählt werden, die zum einen von den erforderlichen Bewegungsmustern geeignet sind und zum anderen aufgrund der Ausrichtung der Gruppe (Breitensport) es dem Sportler erlauben, der eigenen Fitness und dem eigenen Kenntnisstand entsprechend, mitzutrainieren.
Im Rahmen der von uns angebotenen Kurse trifft das primär auf folgende Kurse zu:
- Fitnessboxen
- Brazilian Jiu-Jitsu
*Selbstverständlich steht es dir frei, auch an allen anderen Kursen teilzunehmen. So oder so steht am Anfang immer ein Probetraining.
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